
Antike
Schon 2900 v. Chr. gab es im alten Ägypten Zaubervorstellungen. Das belegt ein sehr altes Papyrus aus längst vergangener Zeit. In diesem Papyrus wird geschildert, wie der Ägypter Dedi vor König Cheops zauberte. Er nahm einer Ente, einer Gans und sogar einem Ochsen den Kopf ab, und setzte die Körperteile wieder zusammen, ohne dass das Tier dabei umkommt.

Mittelalter
Im Mittelalter waren es Gaukler, die von Stadt zu Stadt zogen und auf den Marktplätzen und Straßen mit Taschenspieler Tricks und Verwandlungskünsten die Schaulustigen anlockten. Die Schausteller „zersägten“ Jungfrauen, enthaupteten Hühner und Gänse, um sie dann wieder zum Leben zu erwecken. Ein Kunststück durfte natürlich niemals im Repertoire eines echten Taschenspielers fehlen: Das Becherspiel.
Gaukler traf man im Mittelalter überall, auf jedem Fest und jedem Markt. Neben ihren Kunststücken verkauften sie auch Tinkturen. Ihre Unterhaltung war auch bei Hofe sehr beliebt. Bei den Herrschern der Welt waren sie sehr willkommen, denn sie sorgten für Freude und Unterhaltung.
